HR und bAV Administration
In wirtschaftlich schwierigen Zeiten denken selbst diejenigen Unternehmen über eine Auslagerung von administrativen HR-Prozessen nach, die sonst Outsourcing eher skeptisch gegenüberstehen. Zukünftig entscheiden HR-Strategien darüber, ob Firmen erfolgreich sind, indem sie dafür sorgen, dass sich die richtigen Mitarbeiter zur richtigen Zeit am richtigen Platz auf wertschöpfende Aufgaben konzentrieren können.
In den letzten Jahrzehnten wurde Funktionsauslagerung vor allem eingesetzt, um Kosten zu optimieren. Aktuell gewinnt die Erkenntnis Oberhand, dass die langfristige Nutzung der Potenziale die Wertschöpfung durch Risikominimierung und Prozessoptimierungen steigert. Damit ist Funktionsausgliederung keine reine Kostenentscheidung mehr, sondern erhält strategische Relevanz.
Um in diesem anspruchsvollen Umfeld agieren zu können, müssen zukunftsorientierte HR-Prozesse entstehen, die die neuen strategischen Aufgaben unterstützen. Ein Bereich in Personal, der in Zukunft besonders für Ausgliederungs-Aktivitäten in Frage kommt, ist die betriebliche Altersvorsorge (bAV).
Die Administration der betrieblichen Versorgungswerke bindet traditionell viele personalwirtschaftliche Ressourcen. In den vergangenen Jahren hat sich die Verwaltung der bAV zudem durch diverse Gesetzesänderung deutlich komplizierter gestaltet, wodurch es häufig nur noch Spezialisten im Zuge ständiger Weiterbildung gelingt, einen Überblick zu behalten. Hier greift das Prinzip Outsourcing als arbeitsteilender Prozess mustergültig, indem es Routinen an Fachleute vergibt und so Platz für die übrigen Aufgaben von HR schafft.
Natürlich spielen auch operative Aspekte, wie steigende Flexibilität oder Vermeidung von Kapazitätsengpässen sowie eben Kostenreduktionen, weiterhin eine wichtige Rolle.
Wer externe Leistung einkauft, um sich auf seine Stärken (Kernkompetenzen) zu konzentrieren, erzielt damit :
Letztlich ist eine kompetente Ausgestaltung Ihrer bAV ein Qualitätsmerkmal, was - aus dem Aspekt der Mitarbeiterfindung und -bindung - ein weiteres personalpolitisches Ziel unterstützt.
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