Die Rechnungszinsen zur Bewertung unmittelbarer Pensionszusagen in der betrieblichen Altersversorgung (bAV) sinken schneller als erwartet. Folglich könnte der Rückgang des Zinses die Pensionsrückstellungen im internationalen Abschluss um 25 bis 30 Prozent erhöhen. Des Weiteren können viele Arbeitnehmer - aufgrund einer Kurzarbeit - keine Einzahlungen in ihre betriebliche Altersvorsorge vornehmen. Dies wird begleitet von der anhaltenden Niedrigzinsphase sowie der steigenden Lebenserwartung und erhöht den finanziellen Druck von Unternehmen in Bezug auf ihre Pensionsverpflichtungen. Die nachfolgende Abbildung verdeutlicht die prognostizierte Entwicklung des Zinses für Pensionsrückstellungen bis 2026. Bleibt der Marktzinssatz zukünftig auf dem aktuell niedrigen Zinsniveau, wird der 10-Jahres-Durchschnittszinssatz folgendermaßen absinken.
Modell Best Estimate: Beste Schätzwerte für den zukünftigen Zinsswap
Modell konservativ: Zinsswap per 31.12.2020 wird unverändert fortgeschrieben
Das Resultat: Ein deutlich höherer Aufwand für Unternehmen im Umgang mit Pensionsrückstellungen.
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