Renteninfo

Nur wer gut informiert ist, handelt richtig!

Stiftung Warentest prüft Deutsche Rentenversicherung - jeder zweite Versicherungsverlauf lückenhaft.

Worauf müssen Sie jetzt achten?

Wer viel und lange in die Rentenversicherung einzahlt, soll eine gute Rente haben. Sie soll die Leistungen des eigenen Erwerbslebens widerspiegeln. Das klingt gut und gerecht. Dafür wird jeder Monat von der Schulzeit bis zum Rentenbeginn bewertet. So sammeln sich über die Jahre sogenannte Entgeltpunkte an.

Ob und wie viele Entgeltpunkte pro Monat erworben werden, hängt jedoch von einer Vielzahl von Bedingungen ab.

Geringe Kenntnis über die Höhe der Rente

Nicht einmal jeder 2. kennt seine voraussichtliche Rentenhöhe -und das, obwohl jedes Jahr Millionen von Versicherten ihre Renteninformation erhalten.

Diese Informationen sind wichtig, denn sie sollen aufzeigen, wie hoch die Rente einmal sein wird. Aber tun sie das wirklich? Letztlich sind sie nur eine Momentaufnahme, ein Spiegelbild dessen, was die Rentenversicherung an Informationen gespeichert hat. Zeiten, in denen keine Beiträge gezahlt oder die nicht als beitragsfreie Zeit anerkannt worden sind nachteilig. Zeiten mit Pflichtbeiträgen hingegen sind besonders wertvoll, denn Zeit ist nicht gleich Zeit – vor allem wenn es um die Voraussetzungen für einen vorzeitigen Rentenbezug geht.

Welche Zeiten genau und wie berücksichtigt sind geht aus der jährlichen Information nicht hervor – und Hinweise, ob und was noch zu verbessern geht, gibt es schon gar nicht. So bleibt die wichtigste Einkommensquelle der Deutschen im Alter für viele ein Buch mit 7 Siegeln.

Nicht einmal jeder 2'te kennt seine voraussichtliche Rentenhöhe!

Quelle: Deloitte-Studie 2019 "Warten auf die neue bAV"

Die Mehrheit der 30- bis 59-Jährigen hat nach einer Umfrage des Allensbacher Instituts vom September 2019 keinerlei Vorstellung davon, wie ihre Einkünfte im Alter aussehen werden.

Und das, obwohl jedes Jahr Millionen von Versicherten ihre Renteninformation erhalten.

Nach wie vor beziehen die Deutschen 2/3 Ihrer Alterseinkünfte aus der gesetzlichen Rentenversicherung. Sie bleibt somit die wichtigste Einkommensquelle im Alter. Trotz ihrer Bedeutung ist die verbreitete Unwissenheit über die Rentenhöhe erschreckend.

Mit der HDI Rentenberatung verschaffen Sie sich einen klaren Überblick über Ihre Rentenansprüche. Wir zeigen Ihnen, welche Möglichkeiten das Rentenrecht Ihnen bietet, die eigenen Rentenanwartschaften zu erhöhen.

Wovon die Deutschen im Alter leben

Ob jung, ob alt – ein Blick auf die gesetzliche Rentenversicherung lohnt sich immer!

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Wissend zur Rente

Ein Rentencheck lohnt sich immer. Werden im Rahmen des Rentenchecks Lücken im Versicherungslauf festgestellt, lassen sich diese in der Regel durch das Nachreichen von Unterlagen leicht schließen. Für manche Zeiten können auch Beiträge nachgezahlt werden. Das Schließen von Lücken führt immer zu einer dauerhaften Erhöhung des Rentenanspruchs. Um wie viel sich die Rente erhöht ist von Person zu Person unterschiedlich.

Der Deutsche Rentenversichung Bund verschickt einmal jährlich eine Renteninformation. Diese wird allen Arbeitnehmern zugestellt, die älter als 27 Jahre sind und mindestens 5 Jahre in die Rentenkasse eingezahlt haben. Liegt Ihnen diese nicht vor, kann sie hier angefordert werden.

Den Rentenverlauf kannst Du hier anfordern.

Es ist nie zu früh und nie zu spät für einen Rentencheck. Denn das regelmäßige Überprüfen des Versicherungsverlaufes lässt möglichen Handlungsbedarf frühzeitig erkennen. Der Rentencheck sollte demnach nicht unnötig vertagt werden. Denn nur so lässt sich Ihre Rentenhöhe optimal gestalten.

Wer nicht durch eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung pflichtversichert ist, kann auf freiwilliger Basis Beiträge zahlen. Dies ist besonders für Selbständige attraktiv, die bereits Zeiten und Entgeltpunkte in der gesetzlichen Rentenversicherung erworben haben.

Eine Einzahlung lohnt sich insbesondere wenn Sie:

  1. noch rentenrechtliche Zeiten belegen möchten um die Wartezeiten für einen Rentenbezug zu erfüllen
  2. Rentenminderungen, z.B. aus einem Versorgungsausgleich oder einem beabsichtigten vorzeitigen Altersrentenbeginn ausgleichen möchten
  3. Steuern sparen wollen, da Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung zu Vorsorgeaufwendungen zählen